Mia Oberländer

Biografie

* 1995 in Ulm, lebt seit 2015 in Hamburg. Derzeit studiert sie in der Masterklasse von Anke Feuchtenberger an der HAW, arbeitet für den Norddeutschen Rundfunk als Multimedia-Assistentin ist an der Organisation des Hamburger Comicfestivals beteiligt. Mit ihrer Bachelorarbeit «Anna» gewann sie 2021 den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung.

Verweise

Bücher von Mia Oberländer

Bibliographie

  • Mia Oberländer:
    «Anna»

  • ISBN 978-3-03731-222-3

    220 Seiten, farbig
    16 × 24 cm, Flexcover mit Leseband

    1. Auflage: September 2021
    2. Auflage: November 2022

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Beschreibung

Eine Geschichte über drei Generationen aussergewöhnlicher Frauen in einem Dorf und den Unterschied zwischen gross und grossartig. Mia Oberländer erzählt virtuos vom Gross- und Anderssein in unserer kleinkarierten Welt.

«Sind Sie voller Widersprüche? So ist auch dieses Buch. Sind Sie biegsam aber doch kräftig? Selbst­sicher und doch verletzlich? Genauso ist auch Anna! Ich denke, Sie werden sich gut verstehen.
Kommen die besten Witze in Tragödien vor? Ist die Komödie das traurigste Genre? Manchmal! Kluge Menschen sagen dumme Dinge — und umgekehrt. Sie sagen auch lustige und traurige Dinge, alberne und tiefgründige, persönliche und universelle … und … und … Dieses Buch ist eine höchst unterhaltsame Tour de Force, es durchläuft die gesamte emotionale Skala. Mia Oberländers Zeichnungen jagten mich in einem heiteren Tempo über die Seiten und liessen mich Ausschau halten nach einem grossen weichen Bleistift.
Also, ziehen Sie sich einen winzig kleinen Stuhl heran, machen Sie es sich darauf bequem, so gut es geht — und lesen Sie! Es ist ein sehr guter Comic!» Joe Kessler

Auszeichnungen

Presse

  • «Im Stil eines entzückend altmodischen Schulhefts mit Schnürlschrift erzählt Mia Oberländer mit ebenso viel Ironie wie Empathie vom Anderssein — und davon, wie Grösse letztendlich nicht nur ertragen, sondern als solche empfunden wird: grossartig.» Sonja Eismann, Missy Magazin

  • «Hier ist das Medium Comic in seinem Element, wenn aus der gefühlten Wahrheit ganz unmittelbar Bilder werden. Viel Zeichenspass ist ausserdem zu spüren, ein Vergnügen, das der immer wieder bedrückenden Erzählung viel ihrer Schwere nimmt.» Martina Knoben, Süddeutsche Zeitung

  • «Ab wann ist eine Frau zu groß? Zu viel? Zu unpassend? Und wie fühlt sie sich dabei, aus der Norm herauszustechen? Die junge Hamburger Comiczeichnerin Mia Oberländer legt mit ‹Anna› eine absolut wunderbare, amüsante und mitunter auch tieftraurige Graphic Novel vor, die von drei Generationen sehr groß gewachsener Frauen erzählt. Von Tochter, Mutter und Oma. Mit eindringlichen, teils grotesk überzeichneten Bildern erschafft sie eine wahrhaftige Geschichte, die historische, gesellschaftliche und psychologische Linien miteinander verbindet.» Birgit Reuther, Hamburger Abendblatt

  • «Comic: ‹Anna›, eine Geschichte vom Gross- und Anderssein» auf arte

  • «‹Anna› – Comic über intergenerationale Makel» Deutschlandfunk Kultur, Im Gespräch

  • «Mia Oberländer erzählt in ihrem Comic ‹Anna› mit besonderen grafischen Mitteln von großen Frauen. Inspiriert dazu hat sie die eigene Familiengeschichte.» Barbara Buchholz, Der Tagesspiegel

  • «Vom Großsein als Frau: Mia Oberländers Comic ‹Anna› erzählt mit feinem Humor von drei Frauen, die größer gewachsen sind, als es die gesellschaftliche Norm erlaubt.» taz

  • Podcast: Der Kulturstammtisch über Superheld*innen von Eric Facon — mit Lika Nüssli (Autorin von «Starkes Ding»), Mia Obeländer und Marie-France Lombardo

  • «Der Kampf dreier Frauengenerationen gegen das gesellschaftlich Normierte, zur Groteske sublimiert: So fröhlich kann weibliche Widerständigkeit sein.» Wolfgang Freitag, Die Presse

  • «Mia Oberländer zeichnet mit viel Witz und Ironie eine Geschichte über verkalkte Körpernormen und die Schwierigkeit, sich dieser zu entledigen.» Miriam Danter, Weiberdiwan

  • «Und so wie Märchen zwischen den Zeilen oftmals von verborgenen Ängsten und Sehnsüchten erzählen, steckt auch in ‹Anna› eine Auseinandersetzung mit Träumen und Traumata, mit Zuschreibungen und Fluchtstrategien.» Jonas Engelmann, linke Buchtage

  • «Völlig zurecht gilt Mia Oberländer als aufstrebender Star der deutschsprachigen Comicszene: […] Mia Oberländer gelingt eine amüsante, facettenreiche und kreative Perspektive auf das Leben als grosse Frau. Sie zeigt, dass die Annas nicht zu gross für die Welt sind, sondern die Welt zu klein für die Annas. Ein grossartiges Debüt, im wahrsten Sinne des Wortes.» Joanna Piekarska, Aviva

  • «Et kënnt net esou oft vir, dass ee mat senger Ofschlossaarbecht vun der Uni direkt e grousse Coup lant. Dem Mia Oberländer ass dat gelongen.» Luxemburgisches Radio 100,7

  • «Vorschusslorbeer ist mit Vorsicht zu geniessen. In diesem Fall sind sich allerdings ziemlich viele einig. […] In der Jury-Entscheidung des Comicbuchpreises beschreibt Andreas Platthaus den Comic als ‹ein ebenso witziges wie herausforderndes Lehrstück› und als grossen Comic. ‹Zu gross, als dass er übersehen werden konnte.› Comicfans sollten also Ausschau danach halten. Top-Tipp» Falk Straub, Alfonz

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