Benedikt Eppenberger, Gregor Gilg, Barbara Schrag: «Golem im Emmental»

Bibliographie

Beschreibung

«Golem ist ein Klumpen Erde, dem Gott durch uns Wissende Leben einhaucht. Ein Segen für alle, die er damit schützt.»
«Nein, der Golem ist das Werk des Teufels, ihr Ignoranten! Man warnt seit Jahrhunderten vor ihm!»

Ein Mann mit einer Kiste im Schlepptau kämpft sich an einem regnerischen Sommertag 1832 durchs Berner Emmental. Sein Ziel: Der Hof der jungen Witwe Hanni Wüthrich. Eben angekommen, muss der Wanderer mitansehen, wie der sadistische Grossbauer Wüthrich und der verliebte Vikar Bitzius die schöne Bäuerin bedrängen. Als der Fremde daraufhin seine Weiterfahrt aufschiebt und kurze Zeit später ein furchterregendes Monster auftaucht, ist das der Beginn einer Tragödie, in der sich Liebe und Hass zum Totentanz verkrallen…

«Golem im Emmental» ist eine packende Mischung aus Spaghettiwestern, Gotthelfs «Schwarze Spinne» und jüdischer Mystik.