Elizabeth Pich: «Fungirl»

Bibliographie

  • Elizabeth Pich:
    «Fungirl»

  • ISBN 978-3-03731-263-6

    256 Seiten, farbig
    17 × 23 cm, Klappenbroschur

    aus dem Englischen von Christoph Schuler

    1. Auflage: 2024

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Beschreibung

Elizabeth Pichs Figur Fungirl ist vor allem eins: unberechenbar.

Fungirl ist eine perspektivlose junge Frau, die ihre Tage zu Hause damit verbringt, zu masturbieren, Take-away-Pizza zu essen und alte Sitcoms zu schauen. Sie rennt von einer Affäre zur nächsten und ist hemmungslos und extrem in allem, was sie macht. Ihr neuer Job bei einem Bestattungsunternehmen bringt neues Chaos — ihr Leben ist eine Abfolge von absurden, politisch inkorrekten, slapstickartigen Situationen. Mit Becky, ihrer Mitbewohnerin und Ex-Freundin, sowie Beckys Freund Peter erlebt Fungirl skurrile Abenteuer voller Alkohol, Sex und Humor. Ihr Verhalten ist unangebracht, vulgär, opportunistisch und trotzdem (oder gerade deswegen) überraschend menschlich und charmant. Eine Ode an Screw-ups mit einem Herz aus Gold.

«Die kurzen Comic-Episoden von Elizabeth Pich um den action­reichen Alltag einer Loserin mit Power, die zwischen Depression und Grössenwahn in jedes verfügbare Fettnäpfchen tritt, sind nichts für prüde Naturen. Umso mehr erfreuen sie all jene, die einen Humor schätzen, der weder vor Sex, Tod noch fremdem Eigentum haltmacht und selbst den Feminismus gern mal auf die Schippe nimmt. Es war höchste Zeit, dass das originell und bei aller Stilisierung höchst lebendig gezeichnete Fungirl auch auf Deutsch erscheint!» — Claudia Gerdes, PAGE

Auszeichnungen

Presse

  • «Fungirl stellt mit ihrem ungehemmten Auftreten Machtverhältnisse auf den Kopf und hinterfragt Klassen- und Genderordnungen. Dabei bleibt nicht aus, dass sie sich manchmal genauso scheiße verhält, wie die Herrschenden: Ihre Aktionen sind teils übergriffig und grenzüberschreitend, lassen sich aber meist subversiv auslegen und verzeihen.» Bo Wehrheim, queer.de

  • «Fungirl: Ein vorlautes Molekül» Elizabeth Pich im Gespräch mit Tabea Andres, WOZ

  • «Wahrscheinlich ist die Freude über diesen unverschämt frechen Comicroman deshalb so gross, weil Elizabeth Pich ein ganzes Panorama moralischer Korrektheiten satirisch zertrümmert.» Hansruedi Kugler, CH Media

  • Elizabeth Pich im Gespräch mit Barbara Renno, SR2 Kulturradio

  • Elizabeth Pich im Gespräch mit Lars von Törne, Tagesspiegel

  • Comic: Unberechenbar feministisches Fungirl, ein Beitrag von Nathalie Frank, ARTE TV

  • «Hemmungsloser Slapstick, Gags ohne Rücksicht auf Geschmack und Geschlecht: ‹Fungirl› ist das mutigste deutsche Spaß-Projekt seit fast 30 Jahren.» Timur Vermes, Comicverführer

  • «Grotesk, aberwitzig und unglaublich sympathisch zeigt uns Elizabeth Pich diese herzensgute Loserin im schnörkellosen bunten Cartoon-Stil.» Mathias Heller, ndr.de

  • «Elizabeth Pich hat diese Antiheldin in die Welt gebracht und schafft es, dass sie durch die eigenwillige Art sogar zum Schluss zur Heldin wird.» Nerd mit Nadel

  • «Besonders eindrucksvoll ist, wie Pich, Jahrgang 1989, zeichnet. Ihr Stil ist unverkennbar, liebevoll koloriert, herrlich reduziert –und doch gelingt es ihr, ihre flächige Figurengestaltung emotional aufzuladen. Eine hinreißende Figur, ein grandioser Spaß.» Münchner Merkur

  • «Fungirl ist ein Comic, der sich voller Kraft gegen den heteronormativen Geschmack stemmt und darum ein grosser Spass. Laute Lacher mit bösem Nachgeschmack sind garantiert.» Michael Bohli, Phosphor Kultur

FUN