Biografie
*1957 in Paris, †2007, Fotoreporter.
«Ich fotografiere, weil ich — vielleicht naiverweise — glaube, damit zur Völkerverständigung und zum Frieden beitragen zu können.», so Didier Lefèvre, der bekannt wurde mit Arbeiten über Länder und Gegenden wie Sri Lanka, das Horn von Afrika, Malawi, Kambodscha oder Kosovo.
Nachdem im französischen Verlag Ouest ein Buch mit Lefèvres Bildern aus Afghanistan erschienen war, begannen er und sein guter Freund Emmanuel Guibert mit der Arbeit an drei Comic-Alben über Lefèvres Erfahrungen in Afghanistan. Dieses Werk wurde 2003 beim belgischen Verlag Dupuis unter dem Titel «Le Photographe» erstmals veröffentlicht.
Didier Lefévre starb im Januar 2007 an einem Herzinfarkt.
Bücher von Didier Lefèvre
Bibliographie
Emmanuel Guibert, Didier Lefèvre, Frédéric Lemercier:
«Der Fotograf»ISBN 978-3-03731-142-4
264 Seiten, farbig,
23 × 30 cm, Hardcover
aus dem Französischen von Martin Budde1. Auflage: 2015
Beschreibung
Afghanistan im Jahre 1986: Zwischen den Fronten der Sowjetunion und der Mudschaheddin begleitet und dokumentiert der Fotograf Didier Lefèvre ein Trupp der Organisation Ärzte ohne Grenzen bei ihrer Arbeit im Krieg. Die schwierigen Arbeitsbedingungen hält er dabei ebenso fest wie rührende menschliche Erfahrungen, entgegnete Feindseligkeiten und sein beschwerlicher, allein bestrittener Rückweg nach Pakistan. Mit «Der Fotograf» gelang dem Comiczeichner Emmanuel Guibert und dem Fotografen Didier Lefèvre ein internationaler Überraschungserfolg, die Einzelbände wurden über 10’000 mal verkauft. Nun erscheint die Trilogie komplett und neu gestaltet in einem Band.
